'Mir sin die, wo gwinne welle' 8 Künstler zur Fußballweltmeisterschaft Eröffnung : 9.Juni 2006, ca. 20.00 Uhr Ab 18.00 Uhr : Deutschland - Costa Rica Ausstellungsdauer : 10.juni bis 9.Juli Die Beteiligten: Volker Altrichter, Düsseldorf Sven Büngener, Düsseldorf Anna-Dorothea Eiber, Drobitz/Kütten Walter Henn, Frankfurt Martin Mohr, Berlin Rosemarie Peter, Köln Stefan Philipps, Trier Petra Scheibe-Teplitz, Frankfurt Mir sin die, wo gwinne welle oder ...köpfen macht Spaß! Am 9. Juni ist es endlich soweit. Mit dem Spiel Deutschland gegen Costa-Rica beginnt die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland. Für einen Monat wird die Republik regiert werden, von allem, was rund ums Leder passiert. Am Erfolg der Kicker hängt nicht nur der Haussegen in großen Teilen bundesrepublikanischer Familien, er hat auch großen Einfluss auf Politik und Wirtschaft und bestimmt über die beliebtesten Namen neugeborener Jungs der nächsten Jahre. Das Spiel macht Helden, tragische Verlierer und peinliche Gewinner. Alles schon im voraus gewusst von einem Heer Experten auf deutschen Sofas. Und trotzdem, oder gerade deshalb, gucken wir immer wieder hin, auf die wichtigste Nebensache der Welt. Denn nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Im kunstraum dreizwanzig wird die Eröffnung der diesjährigen thematischen Gruppenausstellung am Tag des Eröffnugsspiel stattfinden. Die dritte Ausstellung im kunstraum dreizwanzig wird, wie die Fußballweltmeisterschaft, einen Monat, bis zum 9. Juli dauern. Acht Künstlerinnen und Künstler aus Berlin, Düsseldorf, Drobitz/Kütten, Frankfurt, Köln und Trier zeigen im kunstraum dreizwanzig Malerei, Objekte und Druckgraphik rund um den Ball. Nicht nur die Lust am Spiel, Dramatik und Emotionen, Taktik und die Vereinnahmung durch Wirtschaft und Politik verbinden Künstler, Fußballer und deren Fans. Mit der Ausstellung 'Mir sin die, wo gwinne welle' will sich der kunsstraum dreizwanzig an dem organisierten Wahnsinn beteiligen und seinen verantwortungsvollen Beitrag zum Gelingen der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland beitragen. |