24. April - 15. Mai 2009

Martin Mohr hat in Weimar und Berlin bei Prof. Hacker Malerei studiert und 2007 mit Diplom abgeschlossen und war Meisterschüler. 2007 war er Preisträger der Schulz-Stübner-Stiftung. Seit Anfang des Jahres malt er mit einem Arbeitsstipendium in der Schweiz. In seinen meist großformatigen Malereien beschäftigen Martin Mohr Fragen nach der Werthaltigkeit von Traditionen für die Anforderungen der Phänomene unserer Zeit. Dabei bezieht er sich sowohl auf die, für uns prägende Geistesgeschichte des christlichen Abendlandes, als auch auf die Entwicklung und Möglichkeit von Malerei. Unbeeindruckt von formalen Regeln und mit großem technischen Können malt Martin Mohr mit Acryl, Lack und Ölfarbe Bilder, die mit überraschenden Zusammenhängen und starker Präsenz überzeugen. In der Ausstellung im 'kunstraum dreizwanzig' werden neue Arbeiten aus der 'schweizer Zeit' zu sehen sein.